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Theologisches Theater
Autoren
- Walter J. Hollenweger (* 1927, † 2016)
1943 - 1948 |
Bankkaufmann in Zürich |
1949 - 1958 |
Prediger der Schweizer Pfingstmission |
1955 |
Abitur (Fremdmatur) |
1955 - 1961 |
Werkstudent der Theologie in Zürich und Basel |
1961 - 1964 |
Wissenschaftlicher Assistent (Zürich) |
1965 - 1971 |
Exekutivsekretär beim Ökumen. Rat der Kirchen in Genf |
1966 |
Promotion, "Handbuch der Pfingstbewegung", 10 Bände |
1967ff. |
Bibelarbeiten beim Deutschen Ev. Kirchentag |
1971 - 1989 |
Professor für Missionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der staatlichen Universität Birmingham, England.
Mitbegründer eines Instituts zur wissenschaftlichen Ausbildung von schwarzen Arbeiterpfarrern, dabei Entwicklung der "narrativen Exegese" anhand biblischer Spiele (Geburtsstunde des theologischen Theaters).
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1989 |
Emeritierung und Rückkehr in die Schweiz |
1991 |
Autor des "Friedensmahls" zum 700. Jubliäum der Schweiz |
1991ff. |
zahlreiche Gastprofessuren
Aufführungen von theologischen Theaterstücken in Kirchen und Theatern (Schweiz, Deutschland, England, USA, Frankreich, Türkei).
Entwicklung einer ökumenischen Salbungsliturgie für Gemeinden in England, Deutschland und der Schweiz. |
2016 |
Am 10. August 2016 ist der Gründer, Inspirator und Förderer des Theologischen Theaters und der ökumenischen Salbungsgottesdienste nach langer Krankheit gestorben. Seine Persönlichkeit und sein Werk wird u.a. hier gewürdigt. |
Siehe auch
Lynne Price, Theology out of Place
A theological Biography of Walter J. Hollenweger,
London – New York, 2002.
Jüngste Publikationen:
Der Klapperstorch und die Theologie
Die Krise von Theologie und Kirche als Chance,
Kindhausen, 2000.
Das Kirchenjahr inszenieren
Alternative Zugänge zur theologischen Wahrhaftigkeit:
Predigten – Oratorien – Mysterienspiele,
Stuttgart, 2002.
Bibliographie bis 2005:
www.hollenwegercenter.net
Theaterstücke
siehe www.metanoia-verlag.ch
- Estella F. Korthaus (Jahrgang 1941)
1962 - 1968 |
Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie in Freiburg, Paris und Kiel |
1969 - 1970 |
Übersetzertätigkeit |
1970 - 1971 |
Referendariat in Breisach und Baden-Baden |
1972 - 1992 |
Lehrtätigkeit im Beruflichen Schulwesen in Freiburg
Fächer: Deutsch, Politik, Methoden geistiger Arbeit an der Max-Weber-Schule (Schwerpunkt: Fachschule für Betriebswirtschaft) |
1979 - 1985 |
Jugendreferentin an den Städt. Bühnen Freiburg |
1986ff. |
Mitwirkung bei der Schüler- und Lehrerfortbildung im Bereich Theater (BW) |
1987 - 1989 |
Ausbildung zur Multiplikatorin Schultheater durch das Ministerium für Kultus und Sport (BW) |
1992 - 1994 |
Studium der Spiel- und Theaterpädagogik an der Hochschule der Künste in Berlin |
1994 - 2003 |
Lehrtätigkeit im Kepler-Gymnasium Freiburg im Fach Deutsch und Leitung der Theater-AG |
1992ff. |
Zusammenarbeit mit Walter J. Hollenweger als Mitautorin und Regisseurin im theologischen Theater
Inszenierungen in Deutschland, in der Schweiz und in Griechenland. |
1994ff. |
Mitarbeit im Ökumenekreis Salbungsgottesdienste Freiburg |
2006 |
Autorin von "Unterm Feigenbaum", Hommage an Floria, Augustins Geliebte
(nach Jostein Gaarder: Das Leben ist kurz. Vita Brevis) - Regisseur: Johannes Rietmann |
2011 |
Autorin und Regisseurin von "Allein zusammen", Helene Bresslau und Albert Schweitzer, Geschichte einer Freundschaft
(Erzähltheater auf der Grundlage die Briefe 1902-1912) |
2005ff. |
Ferientheaterkurse zusammen mit Johannes Rietman
2005 auf Patmos: Euripides
2006 auf Patmos: Sophokles
2008 in Prag: Franz Kafka
2009 in Weimar: Friedrich Schiller
2010 in Berlin: Bertolt Brecht und Helene Weigel
2011 in Berlin: Kurt Tucholsky
2012 in L'viv/Ukraine: Joseph Roth / Juri Andruchowytsch
2013 in Jerusalem: Else Lasker-Schüler / Amos Oz / Etgar Keret
2014 in Istanbul: Orhan Pamuk
2015 in Paris: Heinrich Heine
2016 in Granada: Federico García Lorca
2017 in Wien: Ödön von Horváth / George Tabori
2018 in Lissabon: Fernando Pessoa / Pascal Mercier
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