•  Inhalt und Ziele
 
•  Theaterstücke
 
•  Autoren
 
•  Gottesdienst und Theater
 
•  Projekte /
Aufführungen /
Seminare

 
•  Archiv / Presse
 
•  Walter J. Hollenweger -
•  Stiftung

 
•  Kontakt
 
•  Impressum
 
 
 


Theologisches Theater   


Das Geld liegt auf der Straße – für eine gute Idee.
Walter J. Hollenweger


 
 

Walter J. Hollenweger Stiftung


  • Stiftung für theologisches Theater (W.J. Hollenweger)
    c/o Chr. von Kaenel
    Treuhand
    Mülenenstrasse
    CH 3703 Aeschi

 
Zu den Leitlinien der Stiftung

Aus den Leitlinien für die
Walter J. Hollenweger-Stiftung

Theologie ist eine Geheimwissenschaft geworden.
Trotz unserer aufwändigen Religionspädagogik bleiben elementare biblische und theologische Einsichten sowohl Christen als Nichtchristen unbekannt (auch den Akademikern). Warum?
1. Die theologischen Fakultäten bilden Studenten für
einen Beruf aus, den es gar nicht gibt.
2. Die Fakultäten haben es unterlassen, Überlegungen
und Praktiken zur Vermittelbarkeit ihrer Wissenschaft
in die wissenschaftliche Grundreflexion einzubeziehen.

Die Stiftung will Alternativen fördern, hat also subversiven Charakter. Sie soll nicht das bestehende System unterstützen, sondern die theologische Arbeit der Zukunft entwickeln helfen, damit Theologie wieder das wird, was sie sein soll: die Gesellschaft zur kritischen Reflexion unseres christliche Erbes anleiten.
Instrumente für diese Alternative bietet das THEOLOGISCHE THEATER in Form von Schauspielen mit Musik und Tanz, Oratorien und Musicals (Beispiele siehe
www.metanoia-verlag.ch). Als Vorbild dient die Erzählweise der biblischen Autoren (und Jesu!), die in der mündlichen Kultur des Volkes verwurzelt ist.. Pfarrer und Theologen müssen zweisprachig werden: „mündlich“ und „schriftlich“. “Mündlich“ heißt aber nicht „unwissenschaftlich, unkritisch und unpolitisch“, sondern fordert von den Theologen, dass sie lernen, kritische und damit wissenschaftliche Theologie gemeinsam mit anderen darstellend, singend, musizierend, tanzend, diskutierend zu betreiben. Dabei kommen die Gaben der Mitwirkenden (Christen und Nichtchristen) zum Ausdruck, und es wird sich herausstellen, dass es neutrales „objektives“ Lernen nicht gibt. (Eine solche Methode produziert nur Papageien.) Denn nur was Freude macht oder was weh tut, wird gelernt (Paolo Freire).

Über die Zuschüsse entscheidet die Qualität des Projekts. Qualität wird definiert als Instrumentarium, das der kritischen Theologie unter kirchlichen und nichtkirchlichen Menschen Heimat verschafft – und das auf für sie einsichtige Weise. Diese Funktion hat Vorrang gegenüber rein ästhetischen oder sog. wissenschaftlichen Kriterien.

toptop